Wer ein paar Grundregeln beachtet, kann auch einer Wohnungskatze genug Abwechslung geben und sich über ein ausgeglichenes Haustier freuen. Egal, für welche Rasse sie sich entscheiden: Eine Katze, die den Freigang nicht kennt, wird ihn auch nicht vermissen.
Tipp 1: Zusammen ist man weniger allein.
Grundsätzlich sollten Wohnungskatzen nicht einzeln gehalten werden, besonders, wenn der Besitzer berufstätig ist. Eine Alternative ist ein Katzensitter. Vielleicht hat ein netter Nachbar oder eine nette Nachbarin tagsüber Zeit, sich mit Ihrer Katze zu beschäftigen? Trotzdem sollten Sie nicht vergessen, dass auch Katzen ihren „Lieblingsmenschen“ haben.
Tipp 2: Zeit für innige Momente.
Nimm dir Zeit für ein paar innige Momente mit der Katze. Selbst, wenn du erst am Ende eines langen Tages nach Hause kommst. Ausgiebiges Begrüßen und Schmusen ist ein Muss.
Tipp 3: Spielen für Geist und Seele.
Tägliche Spieleinheiten sollten generell fest eingeplant werden. Diese kann man mit kleinen Trainings verbinden. Auch Katzen können Sitz und Platz lernen, absolvieren Agility-Parcours und allerlei andere Tricks, wie das Bedienen einer Tischklingel, um ein Leckerchen zu ergattern.
Tipp 4: Futter „erjagen“ statt nur anbieten.
Du verwöhnst gerne Deine Katze und bist daher häufig mit der Futterzugabe etwas großzügiger? Dann lass deine Katze für ihr Futter arbeiten! Das kann zum Beispiel über Suchspiele oder Snack-Spielzeug erfolgen. Etwa Bälle mit Löchern oder eine Kiste mit zerknülltem Papier und darin ein Leckerchen versteckt wird die Katze zu Höchstleistungen antreiben. Futternäpfe mit verschiedenen Vertiefungen sind für Nassfutter wie Poésie ideal. Die nötige Abwechslung kommt auch über verschiedene Fleisch- und Fischsorten.